Familienheim Freiburg eG weiterhin auf Wachstumskurs

Erneut ist der Genossenschaft im vergangenen Geschäftsjahr der Spagat zwischen dem Förderauftrag zum Wohl der Mitglieder und erfolgsreichem Wirtschaften gelungen. Das Gesamtvermögen der Genossenschaft erhöhte sich um rund 3,6 Millionen Euro auf 116,2 Millionen Euro. Das Eigenkapital wurde durch das erzielte Jahresergebnis um eine Million Euro gestärkt und beträgt nun 42,9 Millionen Euro. Die Familienheim erzielte dabei einen Jahresüberschuss von rund einer Million Euro. 165.000 Euro aus dem Bilanzgewinn werden als 4%-ige Dividende an die Mitglieder ausgeschüttet.

 


Mit den Einnahmen aus der Miethausbewirtschaftung erzielte die Genossenschaft im Geschäftsjahr 2009 einen positiven Deckungsbeitrag. Die Mieterlöse wurden zum großen Teil in die Modernisierung von 215 Wohnungen sowie in die energetische Sanierung der Gebäude reinvestiert – dies wiederum führt zu einer Reduzierung und Begrenzung der Mietnebenkosten. Die Mieten bleiben mit durchschnittlich 5,60 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche auch nach den Modernisierungsmaßnahmen wirtschaftlich - aber fair kalkuliert. Der durchschnittliche Mietpreis beträgt nach dem Freiburger Mietspiegel 7,14 Euro.


Spareinrichtung wächst um rund 33 Prozent

Bei der Spareinrichtung wurde das Jahresziel erneut weit übertroffen. Zum 31.12.2009 erhöhte sich die Anzahl der Sparkonten um 359 auf 4.037, der Einlagenbestand um 4,9 Millionen Euro auf 19,7 Millionen Euro – ein Zuwachs von 32,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dieser neuerliche, enorme Zuwachs ist nur zum Teil auf die Finanzmarktkrise zurückzuführen. Er bestätigt vielmehr einen Trend der letzten fünf Jahre hin zu nachhaltigen, transparenten Geldanlagen. Die Sparer schätzen nicht nur die attraktiven Zinsen und die Sicherheit der Spareinrichtung. Jeder Sparer weiß, dass seine Geldanlagen der Modernisierung und Erweiterung des genossenschaftlichen Immobilienbestandes dienen sowie der Investition in erneuerbare Energien. Und dies kommt nicht nur den Mietern, sondern allen Mitgliedern und der Umwelt insgesamt zugute.


80 Jahre Familienheim Freiburg eG – 1930 bis 2010

Nachhaltigkeit, Qualität und Transparenz bestimmen die Maxime der genossenschaftlichen Unternehmenspolitik von jeher – bei der Wohnungsbewirtschaftung ebenso wie bei der eigenen Spareinrichtung. Dies zahlt sich in Zeiten der Wirtschaftskrise besonders aus. Der Cashflow in Höhe von 3,9 Mio. Euro (Vorjahr 3,8 Mio. €), eine hohe Eigenkapitalquote von 37 Prozent, zinsgünstige Finanzierungsmittel und der wachsende Einlagenbestand der Spargelder ermöglichen der Genossenschaft auch im 80. Jahr ihres Bestehens ähnliche Modernisierungsmaßnahmen wie im Vorjahr sowie verstärkte Investitionen in den Neubau von Mietwohnungen.

 

 

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